Mithilfe von KI kannst du deinen Schreibprozess optimieren und qualitativ hochwertige Texte mit atemberaubender Geschwindigkeit erstellen. Aber wie genau schreibt man mit KI wirklich gute Texte? Das erklären wir dir in diesem Artikel Schritt für Schritt.
Ob für Blogbeiträge, Marketingtexte oder wissenschaftliche Artikel – KI-Tools wie ChatGPT, Claude AI oder Neuroflash ermöglichen es dir, schnell und effizient Texte zu erstellen. Doch um das volle Potenzial der Technologie auszuschöpfen, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.
Was ist Künstliche Intelligenz?
Das Ziel der KI besteht darin, kognitive Kompetenzen zu imitieren, zu denen bisher nur Menschen fähig waren. Diese Kompetenzen können so vielfältig sein wie das Erkennen von Sprache, Schach Spielen oder eben das Schreiben von Texten.
In diesem Zusammenhang hört man oft Begriffe wie Maschinelles Lernen und Deep Learning. Sie beschreiben spezielle Techniken, mit denen KI-Systeme trainiert werden, um immer besser zu werden. Hier erfährst du mehr über Künstliche Intelligenz im Allgemeinen.

Kann KI Texte schreiben?
Du fragst dich vielleicht: Kann eine KI wirklich Texte schreiben, ähnliche wie ein Mensch das kann? Die kurze Antwort ist: Ja, das kann sie. Aber wie funktioniert das genau?
KI-Modelle, die für das Schreiben von Texten verwendet werden, basieren auf komplexen Algorithmen und großen Mengen an Trainingsdaten. Mit diesen Daten lernen sie, menschliche Sprache zu verstehen, zu generieren und sogar in gewissem Umfang kreativ damit umzugehen.
Durch den Prozess des maschinellen Lernens wird der KI beigebracht, Muster und Strukturen in den Daten zu erkennen und diese zur Erstellung von Texten zu nutzen. Das bedeutet, sie kann Blogposts, Nachrichtenartikel, Produktbeschreibungen und sogar Romane schreiben.
Ergänzend zu den oben genannten Anwendungen sind KI-Modelle auch in der Lage, spezifische Stile, Tonalitäten und Genres zu imitieren. Sie können etwa in der Sprache berühmter Autoren schreiben oder einen Text an die speziellen Anforderungen einer Zielgruppe anpassen.
Welche KI zum Texte schreiben?
Mittlerweile gibt es viele verschiedene Anbieter zur Generierung von Texten mit KI. In der nachfolgenden Tabelle findest du eine Übersicht unserer Favoriten:
Tools zum Texte schreiben mit KI
Kann ChatGPT Texte schreiben?
Die wohl aktuell noch am meisten genutzte KI um Texte zu schreiben, ist ChatGPT. In den kommenden Abschnitten werden wir näher beleuchten, wie es funktioniert und die Frage klären, wie man damit am besten Texte schreibt.
Wie schreibt man Texte mit KI?
(am Beispiel Chat GPT)
Schritt-für-Schritt Vorgehen
1. Ziel und Zweck des Textes klar definieren
Bevor du mit dem Schreiben beginnst, solltest du dir über den Zweck des Textes im Klaren sein. Frage dich, welche Botschaft du vermitteln willst und wer deine Zielgruppe ist. Ein klar definiertes Ziel hilft dabei, den richtigen Ton und Stil für den Text zu finden.
2. Struktur des Textes planen
Eine gute Struktur ist das Rückgrat jedes Textes. Überlege dir eine grobe Gliederung, bevor du die KI einsetzt. Ein Text ist meist in Einleitung, Hauptteil und Schluss unterteilt. Jeder Abschnitt sollte klar definierte Unterpunkte haben, die logisch aufeinander aufbauen.
3. Den richtigen Prompt formulieren
Der Schlüssel zu einem qualitativ hochwertigen KI-generierten Text liegt in der Formulierung des Prompts. Ein Prompt ist die Eingabe, die du der KI gibst, um den gewünschten Text zu erzeugen. Je präziser und detaillierter der Prompt, desto besser das Ergebnis.
Beispiel für einen schlechten Prompt:
„Schreibe einen LinkedIn-Beitrag über Künstliche Intelligenz.“
Dieser Prompt ist zu vage und ungenau. Die KI weiß nicht, welche Aspekte der Künstlichen Intelligenz behandelt werden sollen und in welchem Kontext der Beitrag stehen soll.
Beispiel für einen guten Prompt:
„Schreibe einen LinkedIn-Beitrag darüber, wie Künstliche Intelligenz den Arbeitsalltag erleichtern kann. Erwähne dabei drei konkrete Anwendungsbeispiele, wie z.B. Automatisierung von Routineaufgaben, personalisierte Kundenbetreuung und Datenanalyse. Der Beitrag sollte eine Länge von etwa 150 Wörtern haben und mit einem Aufruf zur Interaktion (z.B. Kommentare, Meinungen) enden.“
4. Den Text verfeinern
Nachdem die KI den ersten Entwurf des Textes erstellt hat, solltest du ihn unbedingt sorgfältig überprüfen und verfeinern. Achte auf Klarheit, Kohärenz und Konsistenz. Überprüfe, ob alle wichtigen Punkte abgedeckt sind und ob der Text logisch und verständlich ist.
5. Den Text abschließen
Zum Schluss solltest du den Text noch einmal gründlich durchlesen, um sicherzustellen, dass keine Fehler übersehen wurden. Achte auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. Ein gut geschriebener und fehlerfreier Text hinterlässt einen professionellen Eindruck.
Wichtig (!): Wenn du lange Texte schreiben willst, wie beispielsweise einen Blogartikel oder einen Aufsatz, achte darauf, die KI den Text Stück für Stück schreiben zu lassen. Lass dir zum Beispiel zuerst eine Gliederung erstellen und lass den Text dann Abschnitt für Abschnitt ausformulieren. Ansonsten werden vorgegebene Textlängen nicht eingehalten.
Wenn du der KI beispielsweise sagst: „Schreibe einen Blogartikel mit 1.000 Wörtern über Thema XY“, wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keinen Artikel mit 1.000 Wörtern bekommen. Außerdem hast du beim schrittweise Vorgehen die Möglichkeit, immer wieder Anregungen zur Verbesserung der Texte zu geben.

Alternativen zu ChatGPT
Auch wenn ChatGPT eine sehr gute KI für die Texterstellung ist, ist es bei Weitem nicht die einzige Option auf dem Markt. Mehrere andere Plattformen und Tools nutzen ebenfalls Künstliche Intelligenz, um Benutzern dabei zu helfen, hochwertige Inhalte zu erstellen. Auf zwei davon möchte ich nachfolgend kurz eingehen.
Neuroflash
Die deutsche KI Neuroflash *</font size=“3″> ist insbesondere für Anfänger sehr einfach zu Bedienen. Die intuitive Benutzeroberfläche und leistungsstarke Funktionen machen sie zum idealen Helfer beim Verfassen von Texten aller Art.
Auch versierte Texter finden in den über 80 Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten viele Möglichkeiten, ihr Schreiben neu zu gestalten und effizienter zu machen.
Das Besondere an Neuroflash ist seine Vielseitigkeit. Ob Produktbeschreibungen, Überschriften für Anzeigen oder kreative Ideen für Blogartikel – die Bandbreite ist groß. Hinzu kommt ein solider Kundenservice, der bei Fragen und Problemen zur Seite steht.
>> Zum Neuroflash Erfahrungsbericht
Jasper
Eine weitere Alternative zu ChatGPT ist das Tool Jasper, ein Produkt von Conversion.ai. Es unterscheidet sich insbesondere durch die Fähigkeit, den Schreibstil und die Markenstimme eines Unternehmens zu erlernen und zu imitieren. Diese Individualisierung berücksichtigt drei Säulen der Identität:
- Wissen: Die Produkte und Dienstleistungen, die du anbietest, die Branche, in der du tätig bist und der Markt, an den du verkaufst.
- Ton: Wie sich deine Marke anhört und wie du deine Stimme an dein Zielpublikum übermittelst.
- Stil: Die Wortwahl, Grammatik, Formalität und Zeichensetzungsregeln deiner Marke, die sich in allen Medien und schriftlichen Interaktionen kohärent anfühlen werden.
Jasper bietet auch eine starke Keyword-Integration. Durch die Eingabe von bis zu drei Keywords in die Seitenleiste oder die Vorlageneingabe versucht Jasper, diese in den generierten Inhalt einzufügen. Nutzer werden ermutigt, ihre Keywords regelmäßig zu wechseln, um das Beste aus dieser Funktion herauszuholen.
Fazit: Wie KI-Texte das Schreiben verändern
KI hat sich als enorm nützliches Werkzeug für Schreibende aller Art etabliert. Sie ermöglicht es uns, sowohl unsere Effizienz als auch unsere Effektivität beim Verfassen von Inhalten zu steigern.
Insbesondere für Geschäftsinhaber, Blogger, Online-Marketer und alle anderen, die regelmäßig schriftliche Inhalte produzieren müssen, ist diese Entwicklung von unschätzbarem Wert.
KI-gesteuerte Textgeneratoren wie ChatGPT, Neuroflash, Jasper, Claude und weitere sind dabei Vorreiter. Sie erlauben es, gute Texte in kürzester Zeit zu generieren, sowie die Integration von Keywords, die Anpassung an den individuellen Stil sowie die Tonalität und vieles mehr.
Doch obwohl KI-Texte das Schreibverhalten langfristig wahrscheinlich stark verändern, bleibt die Rolle des menschlichen Texters unerlässlich.
KI-Tools sind aktuell immer nur Hilfsmittel, die den kreativen Prozess unterstützen und vereinfachen können. Die finale Entscheidung und Verantwortung für den Inhalt liegt allerdings beim Menschen. Ein KI generierter Text sollte niemals ungeprüft veröffentlicht werden.
Halten wir fest: KI-Texte verändern das Schreiben, indem sie das Potenzial für eine effizientere und anpassungsfähigere Schreibarbeit bieten. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich die Technologie noch weiterentwickelt. Welche neuen Möglichkeiten wird sie uns in der Zukunft noch bieten?